Zum Onglet aka Hanging Tender aka Nierenzapfen möchte ich gar nichts sagen. Wer mag, findet dazu etwas auf eatingrabbits.com. In diesem Fall habe ich das Fleisch bei direkter Hitze kurz von allen Seiten gegrillt um es dann bei indirekter Hitze auf eine Kerntemperatur von 54° Celsius zu bringen.
Neu – und eine echte Empfehlung – ist der Bohnensalat, den ich (wie so häufig) bei Yotam Ottolenghi gefunden habe:
Ich habe eine Mischung aus Brech- und flachen Bohnen mit Olivenöl und Meersalzflocken sehr heiß in einer Grillpfanne angebraten – es qualmte ordentlich!
Auch der aufgeschnittene Pfirsich (leicht geölt) kam in die Grillpfanne – hier muss man etwas vorsichtiger sein. Nach einer guten Minute von jeder Seite ist er schon fertig.
Bohnen und Pfirsiche wurde mit etwas gezupfter Minze vermengt, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer gewürzt und schließlich mit Ziegenfrischkäse und grob gehackten Salzmandeln angerichtet. Zum Abschluss ein paar Tropfen flüssigen Honig dazugeben.
Nodum in scirpo quaerere: gerade, wenn man mit so wenig Zutaten auskommen möchte, macht die Qualität der Einzelteile den Unterschied. Ein unreif im Supermarkt gekaufter Pfirsich und ein Ziegenfrischkäse aus dem Kühlregal beim Discounter können funktionieren, ist aber unwahrscheinlich.